Verkehrserziehung zur Unfallverhütung für die Kleinsten der Schule
Zu Beginn des neuen Schuljahres hatten die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen der Realschule plus und Fachoberschule Kaisersesch am 30. und 31. August die Gelegenheit, mit dem Ausbilder Herrn Schmitt vom ADAC, sowie ihren Klassenlehrern reale Verkehrssituationen zu erleben. Neben theoretischen Erörterungen lernten die Kinder, vor allem durch praktische Übungen und Demonstrationen, wichtige Verhaltensregeln. Sie erlebten den Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit, Reaktionszeit und Bremsweg hautnah.
Aufgrund dessen, dass Smartphones immer häufiger Ursache von Verkehrsunfällen sind hat der ADAC zwei neue Übungen in sein Programm eingebaut, welche die verminderte Aufmerksamkeit für den Straßenverkehr durch den Gebrauch von Smartphones verdeutlichen.
Als Highlight durften die Kinder, ordnungsgemäß gesichert durch Sitzerhöhung und Sicherheitsgurt, im ADAC-Auto eine Vollbremsung und die dabei auf ihren Körper wirkenden Kräfte erleben.
Die Aktion „Achtung Auto“ ist für die Schulen kostenlos und wird mit großer finanzieller Unterstützung von Opel und Michelin durchgeführt. Der ADAC übernimmt die Organisation und Durchführung. Pro Jahr nehmen an diesem Programm bundesweit über 160.000 Schülerinnen und Schüler teil. An der Realschule plus Kaisersesch und Fachoberschule hat die Verkehrserziehung bereits eine lange Tradition.