Zu Beginn des Schuljahres nahm die Fachoberschule Kaisersesch 50 neue Elftklässler auf. Zusammen mit der Jahrgangsstufe 12 bereiten sich nun knapp 96 junge Menschen auf die Fachhochschulreife in der Oberstufe der Kaisersescher Realschule vor.
Voll besetzt war am ersten Schultag die Aula an der Kurfürst-Realschule plus und Fachoberschule Kaisersesch. Dort hieß Rektor Hans-Jürgen Schmitz die 50 neuen Fachoberschüler- und –schülerinnen der Jahrgangsstufe 11 herzlich willkommen. „Ich beglückwünsche Sie zu dem begehrten Schulplatz“, so der Schulleiter. „Wenn Sie in zwei Jahren das Fachabitur in den Händen halten, stehen beruflich viele Möglichkeiten offen.“ FOS-Koordinatorin Ingrid Müller informierte über die wichtigsten schulischen Termine zum Schuljahresbeginn und erläuterte Rechte und Pflichten in Praktikumsbetrieb und Schule. Eine Checkliste zum ersten Schultag gab es von den Klassenleitungen, Frau Anna Wißkirchen und Herrn David Lütgen.
Die steigenden Anmeldezahlen der FOS gehen einerseits auf die traditionell hohe Nachfrage in der Fachrichtung Wirtschaft und Verwaltung zurück und andererseits auf zunehmendes Interesse an der Fachrichtung Gesundheit und Soziales im sechsten Jahr ihres Bestehens. Mit gutem Grund, ist die Gesundheitsbranche doch einer der größten Wachstums- und Jobmotoren in Deutschland, in der viele neue gefragte Arbeitsplätze entstehen. Neben einer Tätigkeit in den typischen Heilberufen wie Physiotherapeut oder Krankenpfleger stehen den Absolventen auch höhere Positionen in Management, Qualitätssicherung, Prävention und Beratung offen. Sogar ein Medizinstudium ist an einigen Universitäten mit einer sehr guten Fachhochschulreife möglich. In der Willkommensstunde
Mit knapp 100 Lernenden stellt sich FOS Kaisersesch als gut ausgelastet dar. Die Schülerinnen und Schüler indes profitieren von der überschaubaren Größe der Oberstufe mit individuellen betrieblichen wie schulischen Betreuungsmöglichkeiten. Die zentrale Lage des Schulstandortes Kaisersesch und seine Erreichbarkeit macht die FOS nicht nur für Schülerinnen und Schüler der Region Kaisersesch/Cochem sondern auch aus den Regionen Daun, Ulmen, Polch, Mayen, Mendig interessant. „Wer einen qualifizierten Sekundarabschluss I mit einer Durchschnittsnote von mindestens befriedigend vorweisen kann und noch keine berufliche Ausbildung absolviert hat, darf sich an der Fachoberschule anmelden“, erklärt Schulleiter Hans-Jürgen Schmitz.