Schulsanitäter üben den Ernstfall
Im Rahmen einer 24 Stunden Übung haben die Schulsanitäter der Realschule plus Fachoberschule in Kaisersesch den Ernstfall geprobt.
So wurde in der 2. Hofpause der Sturz eines Schülers auf einer Außentreppe simuliert, der einen offenen Bruch am Schienbein zur Folge hatte. Alle anwesenden Schülerinnen und Schülern, so wie das interessierte Lehrerkollegium konnte sich dabei vom Ausbildungsstand der Schulsanitäter überzeugen. Nach der Erstversorgung wurde der „verletzte“ Schüler vom DRK Ortsverband Kaisersesch übernommen und mit dem Rettungswagen abtransportiert. Im weiteren Verlauf gab es dann zahlreiche Übungseinsätze zu bewältigen: von einer einfachen Schnittwunde, über Fremdkörper in der Haut, wie Glasscherben oder Nägel, bis hin zur Reanimation nach Herzstillstand war alles dabei. Dank der Unterstützung des DRK, dessen Mitarbeiter die „Verletzten“ realistisch präparierten, war es für die jungen Sanitäter manchmal eine kleine Herausforderung, das vorher erlernte, theoretische Wissen an echten „Patienten“ anzuwenden. Alles in allem konnten aber letztlich sämtliche „Verletzungen“ optimal erstversorgt und eine gute Weiterversorgung durch den Rettungsdienst bzw. die Weiterbehandlung durch Ärzte eingeleitet werden.
Selbstverständlich war zwischendurch auch Zeit zum Spielen und Austoben. Ebenso kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz und Dank der zahlreichen Kuchenspenden durch die Eltern wurden die Übungen im wahrsten Sinne des Wortes versüßt. In der Nacht war sogar Zeit zum Schlafen. Nach den Aussagen der Teilnehmer eine gelungene Übung, bei der mit Spaß viel gelernt wurde. Einen herzlichen Dank an dieser Stelle nochmal an das DRK Ov Kaisersesch, das die Übung mit mehreren Personen begleitete, und für die gute und lehrreiche Zusammenarbeit.