Realschule plus und Fachoberschule Kaisersesch organisierte Ausbildungsmesse Von Virginia Vogel
Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir: Im Rahmen einer „Ausbildungsmesse plus“ sind Schülerinnen und Schüler der Realschule plus Kaisersesch an verschiedene Berufsfelder herangeführt worden. Etliche Vertreter von Betrieben und Organisationen stellten Ausbildungsmöglichkeiten vom Handwerk bis zur Dienstleistung vor.
Kaisersesch. „Was soll ich nach der Schule machen?“ Diese Frage stellen sich Schüler und Schülerinnen der Realschule plus. Antworten konnten sie beispielsweise von Ehemaligen der Schule erhalten. Unter anderem waren Anja Schmitz, Pflegedienstleiterin in einer Senioreneinrichtung, Katharina Emmerich, Lehrerin an einer Realschule plus, und Sarah Bauer, Verwaltungswirtin, zur Ausbildungsmesse gekommen, um den Schülern ihren Weg zum Beruf zu erzählen und zu erklären, was sie heute machen. „Pflege ist nicht nur waschen“ sagt Anja Schmitz und zählt die Möglichkeiten der Berufsausbildung in ihrem Arbeitsbereich auf. Dabei empfiehlt sie über das Fachabitur ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder ein Praktikum den Einstieg in die Altenpflege zu suchen, weil man so seine eigene Reife für den Beruf erst kennenlernt. Die Schulabsolventen des Jahres 2005 sind gerne zu ihrer alten Bildungsstätte zurückgekehrt. „Man erkennt natürlich die Altersunterschiede“ stellt Katharina Emmerich fest, wenn sie an die Gespräche mit den Acht-, Neunt- und Zehntklässlern denkt. Während die Älteren schon wussten welchen Weg sie nach dem Abschluss gehen wollen, sind die Jüngeren noch unentschlossen, wie sie vorgehen sollen. Das Gespräch mit den ehemaligen Schülern, konnte zumindest Einblicke in deren Berufsfeld geben. Darüber hinaus präsentierten 19 Betriebe und Organisationen ihre Ausbildungsmöglichkeiten an Infoständen. Von der Bundeswehr über Handwerksbetriebe bis hin zu Dienstleistern stellten Auszubildende und Ausbilder ihre Unternehmen und die verschiedenen Berufe vor. „Die Gespräche mit den Auszubildenden von St. Martin Düngenheim haben mir sehr weitergeholfen“, erzählt Regina Jegel, Schülerin der 10c.
Zudem gab es noch Workshops und Vorträge rund ums Bewerben und um die jeweiligen Berufe. „Die Begegnungsmöglichkeiten waren sehr gut und die Kommunikation ist in Gang gekommen“, lautete das Fazit von Schulleiter Hans Jürgen Schmitz.
Hier die von den Zehntklässlern verfassten Steckbriefe der Angebote zum Download:
Folgende Unternehmen, Dienstleistungseinrichtungen und Gruppen haben teilgenommen:
AOK | Agentur für Arbeit | Foto Nieder Daun | Heizungsbau Estel | Handwerkskammer | Regetec Kaisersesch |
|
Rheinzeitung | Baumarkt Röhrig Treis-Karden |
Stadtverwaltung Mayen | Schnorpfeil Treis-Karden | Bildungs- und Pflegeheim St. Martin Düngenheim |
Krankenhaus Cochem |
|
Seehotel Maria Laach | Debeka | Fliegerhorst Büchel | Klagie Anhänger-, Fahrzeugbau Masburg |
Westnetz | Schreinerei Rieger Kaisersesch |
|
Mettalbau Berenz Laubach |
Ehemalige Schüler/ innen |
Verbandsgemeinde Kaisersesch |
Apotheke Koblenz | Trainer College | Schulelternbeirat | |
Stadt Kaisersesch | Kita Müllenbach |
Über den Vormittag hat eine Schülergruppe einen Film ("Methodentage II und Berufsforum 2017", rd. 16 min) gedreht: Ansehen
Das sagen Ehemalige unserer Schule: Weiterlesen