Auch beim diesjährigen Landeswettbewerb waren die Kaisersescher Jungforscher mit von der Partie. Eine gewisse Anspannung war bei den Fünftklässlern Alina Ronde, Max Hoff und Luca Weber zu spüren, als die harte Arbeit der letzten Wochen nun auf dem Prüfstand stand. Ihre Idee: Nachhaltigkeit durch alternative Möglichkeiten der Energiegewinnung. Diesem interessanten Thema widmeten die jungen Forscher selbständig und mit großem Interesse ihre Kraft und wussten die Jury von "Jugend forscht - Schüler experimentieren" zu überzeugen. Die Gruppe belegte den 3. Platz. Ebenso teilgenommen haben Elena Schiller und Bastian Becker.
Die beiden Jungforscher aus der Klassenstufe 5 und 6 untersuchten, welche Naturstoffe über die besten Dämmeigenschaften verfügen und traten gegen die hauptsächliche gymnasiale Konkurrenz an. Im Rahmen eines überzeugenden Vortrages und einer tollen Demonstration zeigten die Kinder, wie mittels chemischer Reaktionen in alltäglichen Nahrungsmitteln Strom erzeugt werden kann. In aufgeschnittenen Kartoffeln und mit verschiedenen Obstsorten wurde mittels einer Cent-Münze sowie eines Zinknagels eben diese chemische Reaktion in Gang gesetzt, die dann den entsprechenden Strom erzeugte und eine LED-Lampe zum Leuchten brachte.
"Dass sich der Ehrgeiz der Drei in diesem tollen Erfolg niedergeschlagen hat, ist natürlich spitze", zeigten sich die betreuenden Lehrer Alexander Sawade sowie André Müller sichtlich stolz und ergänzten: "Wir hoffen, dass der Wettbewerb noch lange für Motivation und vermehrte Teilnahme an der schulischen Arbeitsgemeinschaft ‚Jugend forscht' sorgen wird."
Für die erfolgreichen Teilnehmer gab es Urkunden, Sach- und Geldpreise. Die Schulgemeinschaft gratuliert zu diesem Erfolg und hofft, dass auch in Zukunft fleißig weiter geforscht wird.